Die „Sängevereinigung Wolkensteiner“ aus Innsbruck – da hatte ich „ausnahmesweise“ Glück bei der Recherche. Zum Einen gibt’s dieses „tolle“ Ensemble noch immer – und zum Zweiten durfte ich den Chronisten der Wolkensteiner – Herrn Ing. Peter Raab kennenlernen – und der hat mir freundlicherweise Einblick in die Chronik der Vereinigung gewährt - und auch einige seltene und sehr schöne Bilder zur Verfügung gestellt. Ich werd’ mich möglichst kurz fassen, denn die „Wolkensteiner“ betreiben selbst eine schöne Webseite - siehe LINKS - und dort kann sich - wer will genauer informieren.
1945 wurde der Verein "zwangs-aufgelöst" - und dabei wertvolles Noten-, Bild- und Tonmaterial beschlagnahmt * Nur ein Teil dieser Schätze wurde - nach jahrzentlangem Ringen - Anfang der siebziger Jahre wieder zurückgegeben. (*ich hatte hier noch eine kurze, persönl. Anmerkung in Klammer gesetzt – die habe ich dann doch lieber wieder gelöscht!)
Unter der Leitung von Prof. Artur Kanetscheider nahm der Verein 1948 seine Sangestätigkeit wieder auf und erlebte einen neuerlichen Höhenflug.
Prof. Josef Pöll
geb. am 08. März 1874 in Heiligenkreuz b. Hall in Tirol - gest. am 21. Juni 1940 in Hall in Tirol
Lehrer, Botaniker, Komponist, Sangesmeister und Chorleiter
Prof. Artur Kanetscheider
geb. am10. Febr. 1898 in Innsbruck - gest. am 12. März 1977
Komponist, Chorleiter und Univ. Beauftr. für Lied- und Sprachpfege
Wahlspruch der "Wolkensteiner"
"Wie Morgentau, so frisch und hell, So klar als wie der Felsenquell,
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